18.11.2019
Der Europass Mobilität wurde in Deutschland seit 2005 über 300.000 Mal beantragt. Damit bleibt die Bundesrepublik weiterhin europäischer Spitzenreiter.
Seit fast 15 Jahren macht der Europass Mobilität Auslandslernerfahrungen sichtbar: Er dokumentiert die im Rahmen eines Auslandsaufenthaltes erworbenen Kompetenzen und Fähigkeiten auf nachvollziehbare und transparente Weise. Wurde er 2005 noch etwas mehr als 1.000-mal zur Dokumentation eines Praktikums oder eines Abschnitts der beruflichen Aus- und Weiterbildung genutzt, so erreichte die Zahl der ausgestellten Europässe im November 2019 einen neuen Meilenstein: Sie „knackte“ die 300.000er Marke!
Damit ist Deutschland im europäischen Vergleich nach wie vor Spitzenreiter in Sachen Mobilität, wobei die Zahl der Europass-Nutzerinnen und Nutzer vor allem in den letzten drei Jahren angewachsen ist. So stieg die Gesamtmenge der ausgestellten Dokumente von 200.000 im April 2016 über 250.000 im März 2018 auf die aktuelle Rekordmarke von 300.000.
Die steigende Zahl der beantragten Europässe Mobilität wird durch die Dynamik des EU-Bildungsprogramms Programms Erasmus+ unterstrichen, über das ein Großteil der Auslandsaufenthalte realisiert wird. Insgesamt mehr als zehn Millionen Menschen nahmen seit 1987 europaweit an Erasmus+ bzw. dessen Vorgängerprogrammen teil.
Am 15. November wurde der 300.000ste Europass Mobilität im Rahmen einer Europass-Verleihung in der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade an den angehenden Metallbauer Tobias Nissen überreicht. Weitere Informationen zur Verleihung finden Sie hier.